Ein Marmorkuchen?
Werde ich jetzt zur Bäckerin?
Nicht ganz, aber diese kleine Süßigkeit erklärt ziemlich gut meinen Weg vom Klassenzimmer ins Coaching.
Ich habe über 20 Jahre als Pädagogin gearbeitet. Besonders in den letzten fünf Jahren als Förderlehrerin durfte ich Kinder, Lehrer und Eltern begleiten; oft in Situationen, in denen der klassische Unterricht an seine Grenzen gestoßen ist.
In dieser Zeit habe ich gespürt: Ich unterrichte nicht nur. Ich begleite. Ich coache.
Während meiner Coaching-Ausbildung wurde mir klar, wie sehr sich meine Haltung im Unterricht mit dem Coaching verbindet.
Es sind zwei Züge, die in die gleiche Richtung fahren – ich musste einfach nur den Waggon wechseln.
Was mich ausmacht?
✔️ Allparteilichkeit – jedes Kind, jeder Mensch hat den gleichen Wert
✔️ Empathie – der Schlüssel zu all meinen Verbindungen
✔️ Stärkenfokus – ich entdecke Talente, wo andere Defizite sehen
✔️ Lernen mit allen Sinnen – ob durch Bewegung, Reime oder Bilder: Lernen darf lebendig sein
✔️ Menschen da abholen, wo sie stehen – ohne Druck, aber mit Vertrauen in ihr Potenzial
Ich habe nie verlangt, was nicht da war. Ich habe gesehen, was vorhanden ist – und daraus etwas wachsen lassen.
Und der Marmorkuchen?
Als Lehrerin habe ich einen Vanilleteig gerührt: eine Basis voller Erfahrung, Struktur und Liebe zum Menschen.
Mit dem Coaching kam der Kakao dazu – neue Impulse, andere Perspektiven, ein tieferer Blick.
Einmal umrühren – und schon ist da ein Marmorkuchen.
Coaching ist für mich nichts völlig Neues.
Es ist die natürliche Weiterentwicklung eines Weges, der schon lange begonnen hat.
